Familie Hukle, Baienfurt
Akribische Planung für eine autonome Energiezukunft.
Das Ehepaar Hukle lebt mit drei Kindern zwischen 2und 7 Jahren in einem Haus mit sehr großem Grundstück. „Das ist ein Glücksfall. Das Haus ist 1974 von meiner Familie gebaut worden. Jetzt konnten wir es übernehmen und modernisieren. Heute findet man solche Grundstücke in Stadtnähe kaum noch“, erzählt Herr Hukle. Was man sofort spürt: Er ist sehr versiert, kennt sich mit Fragen rund um Haustechnik sehr gut aus. Hukle: „Als Kaufmann ist es für mich entscheidend, dass sich die Investitionen ins Haus nachhaltig rechnen. Da nützt es wenig, nur auf die Investitionskosten zu schauen. Der gesamte Lebenszyklus ist wichtig.“
Beim Blick auf das Dach und beim Gang in den Keller versteht man, was der Hausherr meint. Eine moderne, leistungsstarke E3-DC ist das Herzstück des 27,95 kWp großen Solarkraftwerks. Hier werden aktuell 13 kW Strom gespeichert, über weitere 6,5 kW wird bereits nachgedacht. Das Ziel: Maximal mögliche Autarkie – auch im Winter, wie Herr Hukle ausführt: „Wir wollen nicht mehr über die Stromrechnung nachdenken müssen. Und um wirklich unabhängig zu sein, muss man vor allem die Wintermonate berücksichtigen. Deshalb heizen wir im oberen Stock mit einer elektrischen Fußbodenheizung, der gesamte Wärmebedarf wird demnächst durch eine Erdwärmepumpe erzeugt. Beides benötigt Strom, das ist für mich der Primärenergieträger der Zukunft.“
Das Dach ist nahezu komplett belegt. „Ein paar Module hätten vielleicht noch Platz gehabt, aber diese wären dann stärker abgeschattet worden. So, wie es jetzt ist, passt alles.“ In den Monaten Dezember und Januar hat er etwa 600 kWh gewonnen, was für den Bedarf vermutlich reichen wird. Denn das, was man gegebenenfalls im Winter an Strom zukaufen muss, mache der Gewinn aus eingespeistem Strom im Sommer locker wett: „Bei einem Gestehungspreis von 7 ct ist die Vergütung von 9,8 ct immer noch attraktiv. Wir sind damit, zumindest wirtschaftlich, voll autark.“
Ein Vorteil war, dass das Haus komplett saniert wurde, und so die Dachfläche nach der PV-Anlage geplant werden konnte. Die Dachfenster wurden so konzipiert, dass möglichst viele Module Platz hatten. Die Anlage liefert den ganzen Tag Strom, da sie in verschiedene Richtungen ausgerichtet ist.
Die Zusammenarbeit mit Solmotion beschreibt er sehr positiv: „Angefragt habe ich direkt bei E3-DC, da mich diese Technologie absolut überzeugt. Vielleicht gibt es günstigere Lösungen am Markt, aber keine bessere. Die Anfrage wurde dann an Solmotion weitergeleitet. Die schnelle Reaktion und der angenehme, kompetente Austausch haben mich überzeugt. Während des gesamten Prozesses hat sich neben meinem Ansprechpartner Stadler auch Christian Wolf (Geschäftsführer Solmotion) mit seinem großen Erfahrungsschatz eingebracht. Da fühlt man sich natürlich bestens aufgehoben.“
Auch vom Montageteam zeigt sich Herr Hukle begeistert: „Das war ganz saubere Arbeit. Effizient und technisch versiert. Da passte alles zusammen. Der Azubi war aber das Highlight – obwohl erst im ersten Lehrjahr, war er schon sehr gut ausgebildet. Vieles, was andere vielleicht nach der Gesellenprüfung können, beherrschte er wie ein Profi.“
Die Frage, was er aus heutiger Sicht anders machen würde, beantwortet Herr Hukle lachend: „ Wenn Sie mich so fragen, ich hätte den Technikraum im Keller vorher streichen sollen. Das habe ich im ganzen Umbau-„Stress“ ganz vergessen. Jetzt ist alles eingebaut. Daher mein Tipp an alle: Vorher streichen!“
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